1900 - 1990: Gründung der Schule und die Zeit der Trägerschaft durch die Schwestern
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24.04.1900 |
Eintreffen der vier Schwestern von der Göttlichen Vorsehung |
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01.05.1900 |
Eröffnung der Töchterschule (10 Schülerinnen) und der Kinderbewahrschule (40-50 Spielkinder) in den Räumen des Vanderbeckschen Hauses |
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27.11.1900 |
Neubau Ecke Kreuzstraße / Klosterstraße an der Garvertmeere |
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13.10.1901 |
Sonntagsschule für berufstätige Mädchen wird eingerichtet |
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1902 |
wird der Paramentenverein gegründet |
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bis 1903 |
Errichtung des Neubaues in zwei Bauabschnitten |
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15.01.1903 |
Einweihung des Neubaues |
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1904 |
folgt ein dritter Bauabschnitt |
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1904 |
Eröffnung des Internates mit vier Schülerinnen |
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1905 |
Die Hauskapelle wird gebaut |
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1908 |
Das Wirtschaftsgebäude mit Waschhaus wird gebaut |
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1. Weltkrieg |
Das Annastift wird vor größerem Schaden bewahrt |
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bis 1923 |
wird die Leitung des Schulbetriebes von Schwester Cäcilia Stricker übernommen. |
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1926 |
einjährige Fortbildungsklasse wird angegliedert |
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1928 |
städtische Berufsschule für Mädchen wird übernommen |
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1900 - 1929 |
ist die Kirchengemeinde St. Otger der finanzielle Träger der Schule |
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ab 1929 |
wird die Schule von der Ordensgemeinschaft der Schwestern von der Göttlichen Vorsehung getragen |
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1930 |
wird die Fortbildungsklasse als „kombinierte hauswirtschaftliche und kaufmännische Privatschule“ staatlich anerkannt. |
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1932 |
wird die „Höhere Mädchenschule“ zu einer staatlich anerkannten Mädchen-Mittelschule umgewandelt |
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1935 |
wird eine Handelsklasse eröffnet |
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Anfang 1940 |
Die Schule wird mit Einquartierung belegt. Kindergarten, Aula und Bühne werden für das Militär geräumt. |
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Mai 1940 |
Die Soldaten rücken ab. |
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Oktober 1944 |
Das Haus wird beschlagnahmt. Die Leitung der Feldgendarmerie kommt herein, danach der Stab vom Westfalenwall. |
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11.03.1945 |
Erster Angriff auf Stadtlohn, wobei das Annastift erheblichen Schaden erleidet. |
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21.03.1945 |
Bombenangriff. Das Annastift wird zu 78% zerstört. Sieben Schwestern können nur noch tot geborgen werden., zwei erliegen ihren Verletzungen. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges wohnen die Schwestern bei Bauern in der Umgebung. |
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Anfang 1945 |
17 Schwestern finden im Blockhaus des Fürsten Salm-Salm Unterkunft. |
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Sommer 1945 |
Über 100 Schülerinnen kommen zum Unterricht ins Blockhaus „Waldhaus“. |
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April 1946 |
mit dem Wiederaufbau wird begonnen. |
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Ende April 1946 |
wird das Blockhaus verlassen, der Unterricht soll im St.-Annastift wieder anlaufen. |
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02.05.1946 |
Die Schule wird mit 92 Schülerinnen in 5 Klassen wieder eröffnet. Wegen der großen Wasserkatastrophe (Febr./März) steht jedoch nur ein Klassenraum zur Verfügung. Die Leitung übernimmt Schwester Borgisla Schröder. |
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Sept. 1948 |
Grundsteinlegung zum Wirtschaftsflügel (Waschhaus, Bodenräume usw.) |
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05.04.1949 |
Richtfest für den Wirtschaftsflügel (Ostern 1950 wird er bezogen) |
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28.01.1949 |
Beginn der Arbeiten am Torflügel |
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28.12.1949 |
Richtfest für den Torflügel In den folgenden Tagen werden die Ziegel aufgelegt. Am Silvesterabend 1949 ist das ganze Annastift wieder gedeckt. |
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11.03.1950 |
Erstmalige Beheizung des ganzen Hauses. |
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24.04.1950 |
50-jähriges Bestehen des St.-Anna-Stiftes in Stadtlohn |
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17.09.1950 |
Feierliche Einweihung des neugewordenen St.-Anna-Stiftes |
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11.02.1952 |
Erster Spatenstich für den Neubau der Schulküche |
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01.10.1952 |
Die Räume werden in Benutzung genommen. |
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August 1953 |
Umbau der Kapelle nach dem Entwurf des Künstlers Will Horsten, Kevelaer |
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07.10.1955 |
Erster Spatenstich für das neue Schulgebäude (Nordtrakt) |
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22.12.1955 |
Einweihung des ersten Klassentraktes |
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ab 1960 |
kann die Schule zweizügig geführt werden. |
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Ostern 1962-Ostern 1964 |
übernimmt Schwester Felicita die Leitung der Schule. |
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09.04.1964 |
Einführung der neuen Direktorin Schwester Hildegund Lohoff. |
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25.09.1964 |
Sommerfest |
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13.11.1964 |
Beginn des Tanzkurses. Nebenbei werden soziales Verhalten, Anstand und Etikette gelehrt. |
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08.11.1965 |
Beginn der Bautätigkeiten an der Turnhalle und am Erweiterungsbau der Schule |
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12.11.1966 |
Ausstellung von Schülerarbeiten aus den Fächern Nadelarbeit, Zeichnen / Werken und Hauswirtschaft |
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Februar 1967 |
Die Turnhalle kann in Betrieb genommen werden, ebenso der Erweiterungsbau |
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21.08.1968 |
Schwester Maura Frese übernimmt die Leitung der Schule |
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01.12.1973 |
Schulfest - Erlös für Leprakranke |
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10.05.1975 |
75-jähriges Bestehen des Hauses und der Schule |
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25.11.1978 |
Schulfest |
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1981 |
Erstes Betriebspraktikum der Klassen 9 |
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11.09.1982 |
Schulfest |
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01.08.1983 |
Schwester Gertraud Hüdepohl übernimmt die Leitung der Schule |
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25.08.1983 |
Durchführung der Projekttage: 22 Themen stehen zur Wahl. |
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03.12.1984 |
Adventsbasar |
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03.01.1985 |
Verabschiedung der Konrektorin Frau Gisela Beys |
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24.09.1985 |
Die Pflichtarbeitsgemeinschaft Informatik wird eingeführt. |
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31.10.1985 |
Hungermarsch für Lepra-Kranke |
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21.05.1985 |
Projekttage mit dem Thema: Wir Mädchen |
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15.05.1987 |
Schulzirkus |
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10.10.1988 |
Verabschiedung der Direktorin Schwester Gertraud Hüdepohl |
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01.02.1989 |
Einführung des Schulleiters Herrn Friedhelm Schweins |
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August 1989 |
Neuausstattung des Chemie- und Physikraumes |
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Nov. 1989 |
Neue Grundausstattung für Demonstrationsversuche und Anschaffung von Schülerübungsgeräten für den Physikunterricht |
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Mai 1990 |
Festwoche zum 90-jährigen Bestehen der St.-Anna-Schule |
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01.08.1990 |
Einführung der Koedukation |
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10.12.1989 |
Einführung des „Tages der offenen Tür“ für Eltern und Kinder der 4. Grundschulklassen |
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Mai/Okt. 1990 |
1. Schüleraustausch mit Bourges / Frankreich |
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01.08.1990 |
Der Name der Schule „Private Mädchen-Realschule St.-Anna wird geändert in St.-Anna-Realschule, Katholische Schule in freier Trägerschaft. |